Frauengesundheit: Mehr Zeit für mich, meine Gesundheit und den guten Zweck

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©alexkich, canva.com

Der Tag begann heute wieder sehr trubelig. Wie so viele Tage im Leben als Zwillingseltern. Und wenn ich, Inga, ehrlich bin, dann schaffe ich es bei all den Verpflichtungen zwischen Carearbeit und Beruf, Seelsorge und Freizeitgestalterin, Frau und Mutter nicht oft auf meinen Körper und meine Bedürfnisse zu hören.

Frauengesundheit: mehr Zeit für mich, meine Gesundheit und einen guten Zweck

mein Motivationsschreiben:

Gute Vorsätze schmelzen dahin

In den 11 Jahren als Zwillingsmama, in denen ich immer mal wieder versuchte Zeit für mich zu gewinnen, diverse Umstellungen anzugehen, um mich und meinen Körper, meine Kräfte zu stärken, muss ich doch eingestehen, dass nicht vieles von Dauer war. Zeitweise war ich im Fitnessstudio, begann an den Wochenenden zu joggen, machte eine Weile morgendliches oder abendliches Yoga, doch so richtig konnte sich dies alles bei mir nicht durchsetzen. Viel zu oft gewann der innere Schweinehund und ich und mein Körper verloren (leider keine Kilos ;-).

Denn, wie es wohl viele Eltern kennen, der Alltag muss jeden Tag neu gestaltet werden, Pläne sind schnell dahin und gerne verlieren sich die guten Vorsätze viel zu schnell. Einfach weil im Trubel des Alltags meist andere Prioritäten gesetzt werden.

Tägliches Gehen für die Gesundheit

Im November letzten Jahres dann, nach Wochen voller Termine und sehr vollen Nachmittagen, beschloss ich, dass jetzt Schluss mit dem Gefühl nichts bis wenig für mich zu tun, sein sollte. Die nahenden tristen Wintermonate im Blick, begann ich zu laufen. Ich ging einfach los und nahm mir vor jeden Tag 7000-9000 Schritte zu schaffen. In meinem Tempo, mit meinen Gedanken, für mein Wohlbefinden.

Ich lief morgens 3,5 km zum Büro und machte abends nach dem Abendessen einen Spaziergang. Ganz alleine mit mir selbst und für mich. Schnell merkte ich, wie mich während des Gehens Ruhe überkam, Gedanken ihren Lauf nehmen konnten, Alltagsfragen verarbeitet werden konnten. Ich wurde konzentrierter, effektiver und gleichzeitig entspannter.
Die Strecken wurden von Tag zu Tag länger, mein Körper fitter und Kopfschmerzen, Nacken- und Schulterverspannungen lösten sich in Luft auf.

In den Monaten November bis Ende März bin ich bewusst jede Woche 60.000 Schritte gegangen und tatsächlich war ich in diesem Winter nicht einmal krank, hatte keinen Winterblues. Ganz im Gegenteil.

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mich das in Summe erstaunt. Das tägliche und regelmäßige Gehen, hat bei mir ganzheitlich Wirkung gezeigt. Als ich dann über Pink Walk den Aufruf lass bei dem Pink Walk teilzunehmen, war mir sofort klar, ich bin dabei.

Pink Walk – für Frauengesundheit und Aufklärung

Die gemeinnützige Institution Pink Ribbon nimmt sich der Thematik Brustkrebs an und möchte zum einen für die Vorsorge und Früherkennung von Brustkrebs sensibilisieren, stellt zusätzlich zahlreiche Informationen für Interessierte und Betroffene bereit. Mit dem Pink Walk schaffen sie die Möglichkeit vielen Menschen ihre Thematik ins Bewusstsein zu bringen, in dem alle die mögen, im Monat Mai jeden Tag 10.000 Schritte gehen und damit für das Thema sensibilisieren und gleichzeitig der Frauengesundheit etwas Gutes tun. Durch die Anmeldegebühr und freiwillige Spenden, ermöglichen alle UnterstützerInnen, dass das Thema Brustkrebs, Vorbeugung und Vorsorge, mehr Bekanntheit erhält und Bewusstsein geschaffen wird.

Als Frau und Mutter von Zwillingsmädchen liegt mir dieses Thema sehr am Herzen.
Nicht nur, aber auch, da in meinem nahen Umfeld alleine im letzen Jahr drei Frauen an Brustkrebs erkrankt sind, darunter ein Familienmitglied, liegt es mir am Herzen auf das Thema Vorsorge bei Brustkrebs hinzuweisen. Denn bekannt ist, je früher man diesen entdeckt, desto besser sind die Heilungschancen.

Mit diesem Wissen taste ich bereits seit Jahren am Morgen nach der Dusche meine Brüste ab und kann sagen, ich kenne die Struktur meiner Brüste und hoffe, dass ich Veränderungen in Form von Verhärtungen bzw. Knoten spüren würde. Die zusätzliche Vorsorge beim Gynäkologen, ist für mich selbstverständlich.

Nun also gehe ich für meine Gesundheit und für dieses wichtige Thema und vielleicht magst auch Du die Pink Walk unterstützen. Bitte verstehe dies als Anregung, Motivation und Werbung von Herzen.

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