Babyduft und andere Ausdünstungen: 7 Dufterfahrungen von Eltern

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Hach dieser süße Babyduft. Fast kaum zu beschreiben umfängt er uns, wenn wir unsere Zwillingsbabys im Arm haben. Wir saugen diesen Duft genussvoll ein und können uns kaum daran satt riechen. Doch wenn wir ehrlich sind, dann müssen wir gestehen, es bleibt nicht beim süßen Babyduft, sondern es kommt hart und härter. Über Babyduft und andere Ausdünstungen:

Es riecht so…übelkeiterregend

Bereits in den ersten Monaten der Schwangerschaft beginnt es. Wir werden geruchsempfindlich(er). Plötzlich können wir unser Lieblingsparfum nicht mehr riechen, von Kaffeduft wird uns gar schlecht. Eine Schutzfunktion unseres Körpers für unser Baby, wie Du hier nachlesen kannst.

Es riecht so…unangenehm

Auch die Gerüche unseres eigenen Körpers nehmen wir vielleicht deutlicher wahr. Der pH- Wert im Vaginalbereich und damit der Geruch im Intimbereich verändern sich, was manche Frauen als unangenehm empfinden, im Normalfall jedoch kein Grund zur Sorge ist. Bestenfalls besprich dies mit Deinem behandelnden Gynäkologen, um eine Erkrankung ausschließen zu können.

Es riecht so… metallisch

Nachdem Deine Babys geboren sind kommt es zum sogenannten Wochenfluss. Dieser besteht aus Wundsekret, Blut und anderen Bestandteilen und gehört zum Teil des Heilungsprozesses nach der Geburt. Mit der Rückbildung der Gebärmutter, wird der Wochenfluss immer schwächer, bis er nach ca. sechs bis acht Wochen ganz vergangen ist. Damit vergeht dann auch der starke, metallische Geruch, der Dich in den ersten Wochen nach der Geburt begleitet hat.

Es riecht so… stechend

Deine Brüste verändern sich bereits in der Schwangerschaft und vielleicht merkst Du, dass sie sich bereits voller und praller anfühlen. Mit dem beginnenden Milcheinschuss oder bei einem Milchstau können sich die Brüste sehr schmerzhaft anfühlen. Daher empfehlen manche Hebammen den Einsatz von Weißkohlblättern. Diese werden im Kühlschrank gelagert, vor der Verwendung kurz mit dem Nudelholz gewalkt und dann blattweise um die betroffene Brust gelegt. Der Weißkohl hat sowohl kühlende, als auch antimikrobielle Eigenschaften. Der Weißkohlwickel ist abschwellend, entzündungshemmend und entgiftend und kann Schmerzen lindern. Durch Deine eigenen Körperwärme entsteht bei Verwendung ein sehr stechend, kohlartiger Geruch, den Du ganz sicher  nicht vermissen wirst.

Es riecht … fruchtig

Erhalten Deine Babys Muttermilch durch das Stillen oder durch Abpumpen Muttermilch, riecht diese im Vergleich zu dem Stuhl ab Beikostgabe, nicht unangenehm. Der Duft wird als fruchtig beschrieben, was je nach Nase auch als unangenehm empfunden werden kann. Verändert sich Geruch und Farbe des Muttermilchstuhls, solltest Du dies mit Deinem Kinderarzt oder Deiner Hebamme besprechen, um eine Erkrankung ausschließen zu können. Übrigens riecht der Stuhl von Babys die mit Säuglingsnahrung gefüttert werden anders.

Es riecht …. vergoren 

Mamas tragen täglich Broschen ihrer Babys. Sei es durch Auslaufen der Brüste mit Muttermilch, die nicht selten Muttermilchflecken auf der Kleidung hinterlassen oder durch Spuckunfälle der Babys, die direkt auf der Kleidung landen. Es gibt einen Zeitraum, wo wir gefühlt ständig vergoren und leicht käsig riechen, aber keine Sorge, dies geht vorbei.

Es riecht…nein stinkt

Mit dem Beginn der Beikost, findet der fruchtige Muttermilchstuhlgeruch abrupt sein Ende. Es stinkt gewaltig und wir Eltern halten ständig die Nase an die Kinder um zu erschnüffeln, ob die Windel voll ist. Da hilft nur schnell die Windel wechseln und hoffen, dass die Windel auch wirklich dicht hält.

Du siehst, alles ist eine Phase, nur eine Phase… und irgendwann treten die Gerüche Deiner Kinder wieder mehr in den Hintergrund.

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